Stirbt ein Angehöriger oder eine Angehörige, können Familien in Stutensee den Sterbefall künftig auf Wunsch auch online bekannt geben lassen. Der Antrag dafür wird angepasst. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Adresse des bzw. der Verstorbenen nur noch auf ausdrücklichen Wunsch auf der Todesanzeige aufgeführt wird (Einbruchsgefahr). Was die Anzeige an den Schaukästen anbelangt, wird die Veröffentlichung der Todesanzeige künftig auf eine kleinere Zahl an Standorten fokussiert (von 35 auf 15). Dies spart Kosten und Ressourcen und bindet die Nutzung der neuen Medien zeitgemäß ein.

Die Internetadresse dafür lautet:

www.stutensee.de/Sterbeanzeigen.

Ebenso lässt sich auf der Startseite der städtischen Homepage über die Suchfunktion der Begriff „Sterbeanzeige“ eingeben. Der Pfad im Menü lautet: Bürgerservice > Standesamt > Sterbeanzeigen bzw. Aktuelles > Sterbeanzeigen.

Als Standorte für Schaukästen verbleiben die am Rathaus, an den BürgerBüros sowie den Friedhöfen und an weiteren frequentierten Orten. Beispiel sind etwa der Edeka-Markt in Spöck, das BürgerBüro in Staffort, die Carlsbacher-Hof-Straße in Friedrichstal, der Schaukasten an der Haltestelle Tolna Platz (seitlich der Wartehäuser) in Blankenloch oder der Kasten an der Kreuzung vor der Kirche in Richtung Theodor-Heuss-Grundschule in Büchig.

Um die Aushänge im öffentlichen Raum kümmern sich die Mitarbeitenden der BürgerBüros, die Amtsboten und die für Friedhöfe zuständigen Teams.

Sofern gewünscht, ist es das Standesamt, das die Todesanzeigen online stellt und auch wieder löscht. Die Vordrucke auf Bestattung werden angepasst, die Bestattungsunternehmen informiert.